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Schawjinski's Terry und Schawjinski's Stefano vom 19.10.2016

 

Schawjinski's Sunny und Schawjinski's Helli vom 28.01.2017

 

Zu ihrer Information:

Wir geben unsere Birmchen erst nach der 13. Woche ab. Wir legen nach der 8. Woche fest, ob wir das jeweilige Kitten entweder als Liebhaber-, als einfaches Zucht-, oder als Zucht- und Showtier abgeben. Wir teilen dazu die Kitten in 3 Kategorien auf.

Meist behalten wir Zuchttiere länger unter Beobachtung.

Zu den Kategorien:

1. Liebhabertier

2. einfaches Zuchttier (heißt nicht unbedingt für Shows geeignet)

3. Zucht- und Showtier

Eine Darstellung mit 1-2 bedeutet: Wir würden die Katze als Liebhaber- sowie als Zuchttier abgeben.

Dasselbe heißt 1-3: Abgabe als Liebhaber- oder Showkatze. Bei 2-3 gilt, wir sind uns noch nicht sicher, ob sie als einfaches Zuchttier oder als Showtier abgegeben wird. Die weitere Entwicklung muß noch abgewartet werden.

Bei 1-2 entscheidet der Käufer, ob er das Tier als Liebhabertier halten möchte, oder ob er damit züchten möchte. Bei Liebhabertieren gilt, sie müssen kastriert werden. Entscheidet sich der Käufer für ein Liebhabertier, zahlt er den Preis für ein Liebhabertier. Möchte er züchten, muß er den Minimumzuchtpreis zahlen.

Bei 1-3 gilt dasselbe: Soll das Tier als Liebhaberkatze gehalten werden, zahlt man den Liebhaberpreis. Möchte der Käufer allerdings mit diesem Tier züchten, verlangen wir den deutlich höheren Preis für ein Showtier.

Bei 2-3 handelt es sich eventuell um ein einfaches Zuchttier, es könnte aber sogar ein Showtier werden. Hier muß man noch die Entwicklung abwarten. Wenn das Tier mit 2-3 eingestuft wird, zahlt der Käufer auch nur den einfachen Zuchtpreis. Er könnte somit Glück haben, dass er später doch eine tolle Showkatze bekommen hat.

Man sollte immer bedenken: Eine Birmakatze ist erst mit 18 Monaten fertig entwickelt.

Geben wir in der Kategorie eine feste Zahl (1, 2 oder 3) an, so stehen auch die Preise fest.

Die Einzelpreise der Kitten erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch mit uns.

Impfungen

 

Wir haben seit 2007 den Impfstatus für unsere Katzen umgestellt.

Aus folgendem Grund:

Da die Kitten bis 12.- 13. Woche die Abwehrstoffe über die Muttermilch bekommen, ist es nicht notwendig, schon ab der 7.Woche zu impfen.

Wir impfen in der 12. Woche Schnupfen und Seuche. Die 2.Grundimpfung in der 15.-16. Woche, auch nur Schnupfen und Seuche. Tollwut lassen wir noch nicht impfen. Falls wir die Kitten dann noch haben, machen wir das fertig. Falls der Käufer die Kitten schon ab 13. Woche(früheste Abgabe) möchte, übernimmt das der Käufer, inkl.Kosten, selber. Dann sind sie damit erstmal für 1 Jahr fertig mit den Grundimpfungen. Wir machen das zum Wohle der Katzen. Diese Form ist gut für die spätere Entwicklung. Sie werden dadurch größer und kräfiger. Wir haben das bei einem 5er Wurf getestet. Die beiden kräftigsten wurden in der 7. und in der 10. Woche nach der alten Methode geimpft. Mit den 3 kleineren haben wir erst in der 12. Woche begonnen und in der 15. Woche auch nur die 2. Schnupfen und Seuche(ohne Tollwut und Leukose) nach der neuen Methode ausprobiert. Das Ergebnis: In der 12. Woche wogen die 3 Kleinen schon 400g mehr als die zwei Großen. In der 15. Woche waren es sogar 600g. Nach einer Kontrolle nach 1 ½ Jahren, dann soll das Wachstum abgeschlossen sein, waren die 3 Katzen 1-2kg schwerer als die anderen 2 Katzen. Daher sehen wir deutlich,das wir im Recht sind und richtig handeln. Zum Wohle der Katzen.

Vor allem die Impfungen für Tollwut und Leukose sind erstmal ein Schub nach unten, behindern somit das Wachstum. Die Ärzte haben ihre Vorgaben und das ist so nicht richtig. Die meisten Ärzte geben bei der 2. Grundimpfung nicht nur Schnupfen und Seuche sondern auch Tollwut mit einer Kombispritze. Das ist so üblich. Das könnte man evt. auch noch tolerieren. Manche Ärzte geben dann aber noch einen drauf: Dazu folgt dann noch eine Extraspritze für die 1. Leukose. Die 2. Leukoseimpfung muß nach der 1. dann immer 3 Wochen später verabreicht werden.Im Grunde ist das alles nur Geldschneiderei. Ein guter und vernünftiger Arzt gibt uns recht, dass das zuviel auf einmal ist und so auch nicht wirken kann.

Nach Vorschrift unseres alten Zuchtverbandes haben wir früher geimpft.Da hieß es, bei der Wurfabnahme der Kitten meistens in der 10. bis 12. Woche, müssen beide Grundimpfungen, inkl. Tollwut und inkl. der 1. Leukoseimpfung erfolgt sein. Ohne diese Impfungen durften die Kitten ab der 13. Woche nicht abgegeben werden. Das war grundlegend falsch. Wir wunderten uns immer, weshalb wir so kleine Kitten hatten. Lag das an der Verpaarung, dachten wir zunächst? Sicher spielt das auch eine Rolle, nein das war es nicht. Es war diese Form der Impfungen.

Eine Bestätigung, das eine zu frühe Leukoseimpfung gar nicht wirkt, haben wir auch bekommen. Hier ein Beispiel: Wir haben einen Kater nach 13 Wochen an nette Leute abgegeben. Dieser Kater wurde nach der alten Methode geimpft. Also in der 7. Woche die 1. Grundimpfung mit Schnupfen und Seuche. In der 10. Woche die 2. Grundimpfung mit Schupfen, Seuche, Tollwut. Dazu auch noch die 1. Leukoseimpfung.

Die 2. Leukoseimpfung in der 13. Woche hatten wir auch noch machen lassen. Dazu haben wir kurz vor Abgabe noch einen Leukosetest machen lassen. Mit Ergebnis negativ. Also alles bestens. Die Leute hatten ein Mädchen schon selber und den Kater von uns. Dann wollten die Leute mal in den Urlaub fahren und haben den Kater und das Mädchen in eine Katzenpension gegeben. Da war der Kater 7 Monate alt. Haben diese Unterbringung auch noch teuer bezahlt, in der Hoffnung das gut auf die beiden geachtet wird. Nein, der Kater wurde dort mit Leukose angesteckt, er ist dann schon mit 9 Monaten leider verstorben. So schnell kann das dann gehen. Die frühe Leukoseimpfung hat nichts bewirkt. Ist also wertlos. Ich kann nur jedem raten, geben Sie ihre Katzen nicht in irgendeine Katzenpension. Man hat es nicht unter Kontrolle, was dort passiert.

Entweder man meidet Kontakt zu anderen Katzen, oder man impft später.

Da unsere Katzen keinen Kontakt zu fremden Katzen haben, ist eine Ansteckung von Krankheiten in unserer Zucht nicht möglich. Der beschriebene Fall ist nur durch Unwissenheit passiert. Es öffnet einem aber die Augen zur Vorsicht.

Daher noch mal meine Empfehlung:

Tollwutimpfung: braucht man gar nicht, wenn die Katzen im Inland bleiben. Wer keine Ausstellungen besucht, wenn die Katzen nur in der Wohnung gehalten werden und wenn kein Kontakt zu frei laufenden Tieren besteht.Man braucht eine Tollwutimpfung: ab 6. Monat, wer auf Ausstellungen geht. Vorher kann man das noch hinauszögern, da reicht dann ein Stempel vom Tierarzt(Tollwutfreies Gebiet)bis 6. Monat. Wenn das Kitten ins Ausland geht, muß die Tollwutimpfung 30 Tage alt sein. Das gilt auch für Ausstellungen. Oder bei Freiläufern ist die Impfung auch notwendig. Also was soll man machen? Man muß sich das bei Bedarf hinrechnen. Ein Vorteil ist es immer, wenn diese Impfung nicht so früh erfolgt.

Leukoseimpfung: braucht man gar nicht, wenn kein Kontakt zu fremden Katzen besteht. Also gilt das nur für Wohnungskatzen. Man braucht eine Leukoseimpfung, wenn Kontakt zu fremden Katzen besteht. Also bei Freiläufern,oder auch zum Fremddecken. Eine Leukoseimpfung sollte nicht vor dem 8. Lebensmonat erfolgen, weil sie vorher gar nicht wirkt. Noch besser erst ab 10. Lebensmonat. Das sollte man dann auch so hinrechnen,je nachdem, was man mit der Katze für Pläne hat.

Also was lernt man nun daraus? Das Thema Impfung ist ein sehr schwieriger Fall…

Wir wünschen viel Glück !!